Nach meiner Online-Bewerbung auf die Stelle des Field Managers bekam ich zeitnah einen Rückruf von HR; recht bald folgte dann die Einladung zum Vorstellungstermin in Mannheim. Das Gespräch mit einem Vertreter der Personalabteilung sowie dem zuständigen Projekt Manager fand in einer angenehmen und lockeren Stimmung statt, die Zusage kam dann auch schon innerhalb weniger Tage. Alles in allem verlief der Prozess schnell und unkompliziert!
Mehrere Jahre zuvor hatte ich ein Führungskräftecurriculum erfolgreich durchlaufen, bei meinem alten Arbeitgeber allerdings keine Möglichkeit gesehen, diese neue Qualifikation auch umzusetzen. Bei meiner Bewerbung auf die Stelle des Field Managers war für mich die Entwicklungsperspektive entscheidend. Die Aussicht darauf, hier meine Vorstellungen zur persönlichen Weiterentwicklung realisieren zu können, zusammen mit dem positiven Erstgespräch und den mir dort vermittelten Unternehmenswerten wie Teamgeist, Hilfsbereitschaft und Offenheit haben mich bewogen, diese Herausforderung anzunehmen.
Zunächst dient mir eine Wochenplanung als Orientierung. Etwa zwei Drittel meiner Zeit sind darin fest verplant, ein Drittel wird offen gelassen, um flexibel auf aktuelle Erfordernisse eingehen zu können. Größtenteils im Home Office tätig, nehme ich an Skype Meetings und sonstigen Besprechungen sowie Abstimmungsrunden teil und tausche mich mit dem zweiten Field Manager aus. Wir vertreten uns gegenseitig, aber auch grundsätzlich gilt bei uns das Motto „Jeder tritt für jeden ein“. Im Rahmen meiner Line Manager Funktion habe ich Personalverantwortung für Mitarbeiter/innen, die in Arbeitnehmerüberlassungsprojekten bei unseren Kunden tätig sind. Ein persönliches Highlight für mich ist übrigens immer wieder die Durchführung des „IQVIA Welcome Day“, einer Einführungsveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen, bei der ich den Begrüßungspart übernehme und das Unternehmen vorstelle; zusätzlich stehe ich den „Neuen“ in den Pausen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Es ist zum einen der Umgang mit vielen unterschiedlichen Menschen, der den Arbeitsalltag bestimmt. Es macht mir einfach Freude, eine Vertrauensbasis zu meinen Mitarbeitern aufzubauen und sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Unsere Kunden zumindest auf indirekte Weise, also über meine Mitarbeiter, voranzubringen, auch wenn ich persönlich wenig Kundenkontakt habe, zählt ebenfalls dazu. Herausforderungen angehen zu müssen und Lösungen zu finden, hat mich zum anderen seit jeher gereizt. Der Weg dorthin bleibt weitestgehend mir überlassen – dieser Gestaltungsspielraum trägt wesentlich zu meiner Motivation bei. Und schließlich bringt es das breite Aufgabenspektrum mit sich, dass ich ständig dazulerne und mich persönlich weiterentwickeln kann.
In meiner Funktion muss man sich immer wieder auf unterschiedliche Menschen einstellen und bei einer hohen Kommunikationsdichte spontan und offen sein, um flexibel reagieren zu können. Dazu gehören ein „wacher Blick“ und Fingerspitzengefühl sowie eine ausgeprägte Lösungsorientierung mit Blick auf Konflikte, die im Arbeitsleben einfach aufkommen. Der Grundsatz „fördern und fordern“ bestimmt die Personalführung in meinem Arbeitsgebiet.
Unsere Zusammenarbeit ist von großem Vertrauen und Offenheit geprägt. Fehler zu machen und dazu zu stehen, ist kein Problem, wenn daraus gelernt wird. Diese Unternehmenskultur bestimmt auch die Kooperation mit anderen Abteilungen wie HR, Finance (Reisekostenabrechnungen), Recruitment, PSA-Team (Project Support Assistance) und Business Development sowie meinem Projektmanager als Vorgesetzten.
Ich denke, wir teilen im Wesentlichen dieselben Werte und Überzeugungen wie Offenheit, gegenseitiger Respekt und Fairness im Umgang mit anderen. Hinzu kommen unsere flachen Hierarchien sowie die bereits angesprochenen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen war das Onboarding gut organisiert und trug wesentlich zu einem guten Start bei. Ganz am Anfang stand der „Induction Day“, eine eintägige allgemeine Einführung in das Unternehmen. Danach folgte das dreitägige fachliche Onboarding mit Schulungen zu IT, Administration und weiteren zentralen Themen. Ein Bürorundgang mit Kennenlernen der einzelnen Abteilungen bildete den gelungenen Abschluss.
Im Kontrast zu meinen früheren Arbeitgebern zeichnet sich IQVIA als internationales Unternehmen mit flachen Hierarchien aus, die kurze, schnelle Entscheidungswege ermöglichen. Eine positive Grunderfahrung für mich war und ist, dass in der Zentrale für mich immer „alle Türen offen stehen“.
Die Zusammenarbeit ist unkompliziert und angenehm. Nach meinem Eindruck sind sich Führungskräfte und Mitarbeiter bewusst, dass aufgrund der unterschiedlichen, oft sehr spezifischen Anforderungen des Marktes, unseres breiten Leistungsspektrums und der vielen Fachabteilungen bei IQVIA nur gemeinsam die Lösungen erarbeitet werden können, die unsere Kunden weiterbringen.
Grundsätzlich gilt: Bewerber sollten in ihrem Auftreten immer authentisch sein, offen für Neues und lernfreudig! IQVIA möchte in den Gesprächen nicht nur die fachliche Seite, sondern vor allem den Menschen kennenlernen, der „dahintersteckt“. In den Vorstellungsgesprächen wird man keiner künstlichen Stresssituation ausgesetzt. Wichtig erscheint mir, dort mit belegbaren Erfahrungen zu argumentieren. Man sollte flexibel sein und sich weiterentwickeln wollen – dafür ist es immer ratsam, Vorstellungen darüber zu haben, wohin die berufliche Reise gehen soll.