Developing IQVIA’s positions on key trends in the pharma and life sciences industries, with a focus on EMEA.
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WEITERE INFORMATIONENSperrfrist: Dienstag, 27.02.2018, 11:00 Uhr
Frankfurt/Main, 27. Februar 2018 – Neue Analysen von IQVIA auf Basis von Fakten aus dem Markt zeigen mehrere Trends und Entwicklungslinien hinsichtlich der aktuellen Arzneimittelversorgung der Bevölkerung auf. Ein zentrales Ergebnis: Zwar stiegen Umsatz und Absatz einiger innovativer Arzneigruppen, die meist schwere Erkrankungen betreffen. Allerdings handelt es sich dabei um vergleichsweise wenige Kategorien, bei denen zunehmend eine Therapieetablierung stattfindet. Insgesamt ist für 2017 ein moderater Ausgabenanstieg zu verzeichnen. Im Bereich der GKV stiegen die Einsparungen durch Herstellerzwangsabschläge, AMNOG-Erstattungsbeträge und Rabattverträge weiter, so dass sich allein aus diesen drei Instrumentarien voraussichtlich ein Einsparvolumen von über 7 Milliarden Euro ergibt. Detailanalysen u.a. zu Rabattverträgen und zu AMNOG-Rabatten bei Arzneien gegen seltene Erkrankungen zeigen beispielhaft Einspardimensionen auf. Weitere Resultate: Im stationären Sektor stieg der Umsatz mit Arzneimitteln stärker als im niedergelassenen Bereich, was auch mit der Art der behandelten Erkrankungen zusammenhängt. Der Versandhandel erwies sich erneut als Wachstumsfeld sowohl für rezeptfreie als auch rezeptpflichtige Präparate, was bei letzteren allerdings aufgrund der relativ geringen Anzahl zu keiner Erhöhung des Marktanteils führt. Bis 2021 prognostiziert IQVIA für den deutschen Pharmagesamtmarkt aus Apotheken- und Kliniksegment ein Wachstum zwischen 2 und 5 %, das sich im Wesentlichen auf Spezialtherapeutika gründet.
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Dr. Gisela Maag
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